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Feedback auf unser Statement

Auf unser Statement zum Thema "Klassisch ..., oder?" haben wir viel interessantes Feedback bekommen. Hier ein Brief aus Erftstadt, für den wir uns an dieser Stelle noch einmal bedanken möchten:


Sehr geehrter, lieber Herr Rothenberger,


Ihre Stellungnahme zu obigem Thema habe ich aus dem Internet. ...
Die Entwicklung der Dressurreiterei von "Holländern und Deutschen“ habe ich in den letzten, ca zehn Jahren mit Interesse, jedoch durchaus auf beiden Seiten nicht kritiklos verfolgt.
Herzlichen Glückwunsch! Mit Ihrer Stellungnahme haben Sie "die Nägel auf die Köpfe getroffen“.
Es ist der erste Kommentar zu diesem Thema, dem ich als europäischer Dressurpferde und Reiterfreund uneingeschränkt zustimmen kann.  
Einmal ohne Häme, Besserwisserei und unterschwellig nationale Gedanken.- Warum auch, ich denke wir wollen doch außer Medaillen alle das Gleiche, nämlich den Umgang und den Sport mit einem der edelsten Geschöpfe der Welt, unserem „Freund Pferd“:
Ich selbst, der ich nach den "Richtlinien" gelernt und versucht habe, nach ihnen zu reiten, möchte noch einen abschließenden, wie ich meine wesentlichen Gedanken beitragen.
Mein hauptsächlicher Reitausbilder, Paul Stecken, sagt: "Richtiges Reiten reicht!“ - Ohne auf irgend ein reiterliches System einzugehen, lautet meine Frage: "Was ist hier nun richtig? Ist es richtig, daß wir unseren Sportpartner unter vollkommener Kontrolle zum hilflosen Sklaven, zu einer funktionierenden Maschine machen?
Oder ist es eher richtig, unseren Partner, gut erzogen, aber willig und auch eventuell freudig mitarbeiten zu lassen? Und was ist mit den 'Ethischen Grundsätzen'?"


Mit freundlichen Grüßen
Peter Mumm
Landwirtschaftsmeister, Reitlehrer (FN), Gutachter f. Pferdezucht, -Haltung und -Ausbildung