Premiere in Wiesbaden: Cees Slings komponiert die neue Kür für Sanneke & Deveraux

Weil er sie ein bisschen als Holländerin betrachtet und fand, dass sie daher auch eine Kür aus dem Land der Freestyle-Weltmeister verdient, war es dem niederländischen Komponisten und Arrangeur Cees Slings eine besondere Freude, eine neue Kür für Sanneke und Deveraux aus der Taufe zu heben. Berühmt wurde Cees Slings (Jg. 1952) durch Anky van Grunsvens mit Olympia- und WM-Gold gekrönte Kür "L'Esprit Chanson" für Salinero. Die Hymnen der Olympischen Spiele in Sydney und der WM in Aachen 2006 stammen aus seiner Feder, und zu seinen jüngeren Kunden zählen unter anderem Matthias Alexander Rath und Laura Bechtolsheimer.
"Eine Kür muss dramatisch sein und spannend; sie muss ihr Publikum fesseln", so der Starkomponist. "Der wichtigste Ausgangspunkt ist das Tempo: Deveraux hat einen sehr, sehr ebenmäßigen Bewegungsablauf, nicht zuletzt dank seiner Reiterin; die beiden sind eine sehr gute Kombination. Sannekes Kür entsteht im Teamwork, alle kennen das Drehbuch und die Story, aber jeder arbeitet an seinem Teil des Ganzen -- ich bin der Produzent."
Unser Teil des Teamworks fiel dabei komplett Sanni zu, denn Cees Slings ist es immer wichtig, sich ein Gesamtbild des Paars zu machen, mit dem er arbeitet. Dazu gehörte für ihn auch der ständige E-Mail-Kontakt und der intensive Austausch mit Sanneke -- die sehr stolz darauf ist, mit einem solchen Künstler zusammenarbeiten zu können. Als sie anfangs davon erfuhr, bekam sie rote Wangen -- am Ende steht die pure Begeisterung, und wir alle hoffen auf eine gelungene Premiere in Wiesbaden.

Die Hymne der WM in Aachen 2006 (Slings & Kerkhof)